Modernisierung der Sportstätten in Bargteheide: Pragmatismus im Fokus

22.03.2025

Die Stadt Bargteheide treibt die Modernisierung ihrer Sportstätten mit einem pragmatischen und lösungsorientierten Ansatz voran. Im Zentrum dabei stehen die KGB- und DBS-Sporthallen, die sowohl für den Schulsport als auch für den Vereinssport zukunftsfähig gemacht werden sollen. Dabei arbeiten Politik, Stadtverwaltung und der TSV Bargteheide eng zusammen, um tragfähige Lösungen zu finden, die den finanziellen Rahmen nicht übersteigen.


Für die KGB-Sporthalle war die politische Entscheidung bereits einstimmig. Die gewählte Planungsvariante für den Neubau des Gebäudes in Holzständerbauweise ist nicht nur nachhaltiger sondern aufgrund der in Teilen vorgefertigten Bauweise auch schneller in der Realisierung. Somit wurde eine funktionale und zugleich wirtschaftliche Lösung gefunden. Neben einem zusätzlichen Mehrzweckraum für Theorie- und Praxisunterricht wird auch ein Fitnessraum eingerichtet, der sowohl für den regulären Sportunterricht als auch potenziell für Reha- und Präventionstraining genutzt werden kann. Zudem wird eine Tribüne eingeplant, die die Nutzung der Halle für Schul- und Vereinssportveranstaltungen verbessert.Die CDU Bargteheide hat sich im Vorfeld dafür stark gemacht, die KGB Sporthalle zu sanieren, diese aber nicht als große Mehrzweckfunktionshalle mit mindestens 500 Zuschauern auszustatten, sondern dies bei der Sanierung der DBS-Sporthalle zu berücksichtigen.

Im Fall der DBS-Sporthalle wurden mehrere Varianten entwickelt. Die zur finalen Abstimmung im BBO Ausschuss kommende Variante berücksichtigt eine Erweiterung der Zuschauerbereiche auf bis zu 500 Steh- und Sitzplätze. Das Zusammenspiel aus Politik, Verwaltung und Verein zeigt, wie zielgerichtet Bedürfnisse abgestimmt und berücksichtigt werden können. So begrüßt der TSV Bargteheide in einer Stellungnahme die Ertüchtigung der Halle, ergänzt aber, dass für den Fortbetrieb und Entwicklungsbereich der Sparten  Sitzplätze nicht zwingend erforderlich seien und Stehplätze sogar eine bessere Atmosphäre schaffen würden. Zudem mache die Versammlungsstättenverordnung keinen wesentlichen Unterschied zwischen Steh- und Sitzplätzen, sodass der finanzielle Mehraufwand für mobile Tribünen nicht gerechtfertigt sei.


Die bisherigen Planungen sahen für mobile Tribünen einen Kostenaufwand von rund 200.000 Euro vor, die nun in Anbetracht der finanziellen Lage eingespart werden können. Der zusätzliche Lagerraum soll als zukünftige Option erhalten bleiben und mitrealisiert werden.


Die CDU Bargteheide begrüßt die nun gefundene Lösung und sieht der Abstimmung im Ausschuss positiv entgehen und hofft auch hier auf ein einstimmiges Ergebnis. Zudem ergibt die Erweiterung der DBS Sporthalle zu einer Versammlungsstätte nicht nur Möglichkeiten für Vereine, sondern auch für Schul-, Kultur- und städtische Veranstaltungen. Damit setzt Bargteheide auf eine ausgewogene Lösung, die sowohl finanzielle Vernunft als auch die Bedürfnisse von Schulen und Vereinen berücksichtigt.


Auch der zukünftige Bedarf an einer reinen Turnsporthalle wurde erkannt. Die CDU Bargteheide hat sich in den vergangenen Haushaltsberatungen erfolgreich dafür eingesetzt, erste Planungskosten in den Haushalt aufzunehmen.
Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit mit der Stadt und dem TSV Bargteheide. Auch weiterhin werden wir engagiert unsere Stadt weiterentwickeln. 


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